Handhebel Espressomaschinen
Die Handhebelmaschine verkörpert sowohl den Ursprung als auch den heutigen Zeitgeist für die Herstellung eines perfekten Espresso`s.
Handhebel Espressomaschinen
Fundamental in der Geschichte des Espresso´s ist das Jahr 1938.
Achille Gaggia verwendete Heißwasser anstatt Dampf für die Kaffeezubereitung und reichte dieses Patent, genannt "Lampo" System, 1938 ein. Die erste Crema, "crema naturale", war geboren. Dieser Schaum auf der Oberfäche des Kaffees war bis dorthin völlig unbekannt. Die Ära des Espresso´s wie wir Ihn heute trinken, hat begonnen.
1947 registrierte Achille Gaggia ein weiters Patent: den Hebelkolben- Brühmechanismus.
Die Brühgruppe beinhaltet einen Federgeführten Kolben, welcher mittels einem außenliegendem Handhebel bedient wird. Die Steuerung des Wassereinlasses als auch der Druckaufbau erfolgt somit von Hand. Beim Herunterziehen des Handhebels wird die Feder vorgespannt = Brühdruck erzeugt. Wasser fließt in die Brühgruppe und beim Loslassen des Handhebels wird der eingespannte Siebrträger mit Kaffee in der Brühruppe extrahiert = die vorgespannte Feder entspannt sich und drückt das Wasser durch den Kaffeepuck im Siebträger in die Tasse.
Von Hand
Mit den eigenen Händen fühlen, führen und das Endprodukt bestimmen, das ist ein Teil der Faszination einer Handhebelmaschine. Geräuschlos, wie von Zauberhand, fließt der Kaffee während der Extraktion in die Tasse.
Aber was ist noch Anders oder Warum unbedingt eine Handhebelmaschine?
Das Geheimnis ist die Feder im Kolben. Beim Zusammendrücken und Entspannen der Feder entsteht ein besonderer Druckverlauf, welcher nicht linear verläuft. Genau das macht den Unterschied in der Extraktion aus.
Das Endergebnis ist ein Espresso mit einem weichen und komplexen Geschmack mittels einfacher und zeitloser Technik.